Montag, 24. März 2014

Jakobsche fiese Hinterlist

Religiöse Juden sind stolz auf ihren "Gott" von Abraham, Isaak und Jakob. Im Neuen Testament werden die Übeltaten der Erzväter und deren Söhne nicht angeprangert. Keiner wagt sich das, denn sonnt gibt es die Todesstrafe. Da herrschte Theo-Faschismus-Diktatur.

Schon zu Isaaks Lebzeiten hat Jakob seinen Vater getäuscht, indem er sich als Esau ausgab. Schauen wir doch eimal auf den Vorfall von Sichem im Lande Kanaan mit Dina, eine Tochter von Jakob. Lese dazu Genesis, Kapitel 34.

Der Vorfall beginnt mit Vers: "Dina aber, Leas Tochter, welche sie dem Jakob geboren hatte, ging aus, um die Töchter des Landes zu sehen." und endet mit Vers 31: "Sie aber antworteten: Soll man denn unsere Schwester wie eine Dirne behandeln?". Es ist nicht klar, weshalb Dina die Töchter beschauen ging. Suchte sie Hurenfrauen ???

Nun da vergwaltigte Sichem die Dina. Das ist eine Schandtat, die gerecht zu vergelten und zu entschädigen ist. Sichem flehte um Gnade und bat um Dina und bot grosszügig Land und Habgut an:
Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Lasst mich Gnade finden vor euren Augen; was ihr von mir fordert, das will ich geben! Mögt ihr von mir noch so viel Morgengabe und Geschenke verlangen, ich will es geben, sobald ihr es fordert; gebt mir nur das Mädchen zum Weibe! Da antworteten die Söhne Jakobs dem Sichem und seinem Vater Hemor in trügerischer Weise, weil er ihre Schwester Dina entehrt hatte, und sprachen zu ihnen: Wir können das nicht tun, dass wir unsre Schwester einem unbeschnittenen Manne geben; denn das wäre eine Schande für uns; nur unter einer Bedingung können wir euch willfahren, dass ihr nämlich werdet wie wir, indem ihr alles, was männlich ist, beschneiden lasset. Dann wollen wir euch unsre Töchter geben und uns eure Töchter nehmen und mit euch zusammenwohnen und zu einem Volke werden. (Genesis: 11-16)
Nun Hemor und Sichem veranlassten, dass alle Männer beschnitten wurden. Als alle Männer im Wundfieber und schwach waren, griffen Simeon und Levi an und erschlugen alle Männer, raubten Hab und Gut plus Frauen und Kinder. Das als Rache wegen der Vergewaltigung.

Und auf diesen Jakob sind die religiösen Juden stolz, Jakob zeigt auch Einiges an hinterlistigen Raubstrategien vor. Aber der "Gott" von Abraham und Isaak und Jakob ist halt eben auch nur ein lokaler Kriegsgott und nicht der Gott aller Menschen.

Kapitel 35 beginnt mit:
Und Gott sprach zu Jakob: Mache dich auf, ziehe hinauf nach Bethel und wohne daselbst und baue dort einen Altar dem Gott, der dir erschienen ist, da du vor deinem Bruder Esau flohest!
Kein Tadel, sondern später segnete Jahweh den Jakob in Bethel. Wie man liest gab es schon vor Mose und Josua brutale Raubzüge. Da kann eine gerechte Lehre Christi nur ein Dorn im Auge sein.