Freitag, 25. Oktober 2013

Mein Kommi-Bereich

Die Meinungsfreiheit hört da auf, wo das Strafgesetz-Buch anfängt. Viele Blogger und YouTuber kommen mit der naiven Meinung daher, die Meinungsfreiheit sei das höchste Gebot und die Zensur eine Schwäche.

Nun von christlicher Lehre haben wir das Gebot, seinen Nächsten zu lieben. Aber was heisst das konkret im täglichen Leben ???

Hält man das Gebot, wenn ich einen Pädophilen auf meinem Kommi-Bereich die Meinungsfreiheit gebe ??? Sicher nicht. Oder wenn ich einem Stalker freie Bericht-Erstattung gebe und Verleumdungen einer mir bekannten und seit zwei Jahren cyber-gemobbten Person zulasse ??? Sicher auch nicht.

Ich habe meinen Kommi-Bereich immer moderiert. Ich habe schlimmste Jesus-Lästerungen gelöscht, primitive Beschimpfungen gelöscht, Nutzer blockiert und habe die Leser über die Geschehnisse informiert. Ich bin sehr froh darüber, denn niemand kann mir irgendwelche Zulassungen vorwerfen. Ich möchte kein Tor zur Sünde sein !!!

Der schlimmste Kommentar war der von YouTuber Sacredvoir, YouTube-Kollege von jüdischer MsBobbyCrocodyl, wie er mir eine Anleitung schrieb, wie man das Kreuz als anal-sexuelle Stimmulation gebrauchen kann, so wie es auch Nonnen machen.

Ich habe fast drei Jahre lang den Kommi-Bereich moderiert und nun beschlossen diese Funktion zu schliessen. Das aus dem Grund, weil die Moderation immer wieder zu zeitaufwändigen Konflikten führte. Ich möchte aber mein Zeit-Budget für das Verkünden des Evangeliums investieren. Zudem wurden meine Kanal-Schreiber von meinen Gegner auch noch angegangen und belästigt mit WHOIS-Daten gestalkt und mit Schmäh-Video gemobbt.

Jeder Blogger ist rechtlich gesehen für seinen Kommi-Bereich mitverantwortlich. Aber wo kein Kläger ist, da ist kein Richter, darum geschieht in der Anonymität viel Strafbares.

Ich hoffe sehr, dass in nächster Zeit die Konflikt-Arbeit reduziert wird. Es ist nämlich nicht das Ziel meiner Web-Aktivität. Ich bin nachwievor per private Nachricht erreichbar und nehme gerne Anregungen auf.

Ich danke allen Lesern, die mich unterstützen und auch für mich beten. Und ich wünsche allen gläubigen Lesern eine schöne und geruhsame Vorbereitung auf die Entrückung.