Donnerstag, 22. Juni 2017

Visionär Edward Korkowski

Die Visionen von Edward Korkowski sind sehr konkret und mit biblischen Prophezeiungen übereinstimmend, aber Korkowski bekommt die Visionen von "kosmischen Intelligenzen", die Bilder könnten somit von diabolischen Wesen sein, die die Pläne des Teufels übermitteln. Für Christen trotzdem interessant, denn auch in der Offenbarung werden die Pläne des Teufels festgehalten. Zudem teilen uns gnostische Schriften mit, dass die Archonten sich verkrachen und sich bekämpfen werden.

Die folgende Vision stammt aus dem Jahre 1993. Korkowski bekam die Botschaft, dass die Islamisten, wenn sie in Europa und Russland wüten, von den asiatischen Völker bekämpft werden:
… eine Moschee, welche immer grösser wurde, bis sie die halbe Landkarte überdeckte … (es) erschien die Überschrift "Grossreich Islamien". Nach einer Weile war die Landkarte blutrot geworden. Anschliessend wuchs sie in alle Richtungen: Indien, Russland, Türkei, aber auch in Richtung Ägypten … in beschleunigtem Tempo in Richtung Europa über Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien und immer weiter.

Dazu erklärte dem Seher eine Stimme: "Die Weltverbrecher des geheimen höchsten Kreises bedienen sich der rücksichtslosen Fundamentalisten, um mittels deren Taten Europa zu vergiften. Diese fanatischen Menschen sind nicht fähig zu wissen, womit (in wessen Auftrag und mit welcher falschen Begründung) sie kämpfen … Für sie zählt nur der eigene … Sieg von heute. Den eigenen Tod von morgen können sie nicht sehen … denn die Völker in ihrem Rücken, die asiatischen Völker, haben durch diese Ausartungen und Rücksichtslosigkeiten des Islam erkannt, welche Gefahr droht. Sie beschlossen, dass, während diese Völker sich am Ort des Kampfes im Siegesrausch befinden, in ihrem Rücken die Vernichtung ihrerseits beginnt … Völker, die den Tod der anderen fordern, werden Gleiches über sich ergehen lassen müssen. Warne sie alle, denn sie sollten es lieber lassen, Angriffs- oder Vergeltungskämpfe zu führen, sonst gehen auch sie unter." (Quelle: PAX EUROPA)

Auch Irlmaier hat den islamischen Halbmond über Europa gesehen, konnte aber dieses islamische Symbol als einfacher Mensch nicht deuten:
Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schliessen. Was das bedeutet, weiss ich nicht. (Quelle: Schauungen)

Hildegard von Bingen nennt nicht explizit die Mohammedaner, aber sah die Invasion von wilden Barbaren aus primitiven Ländern voraus: 
Wann die Menschen in solcher Ruhe sich finden werden, ohne Gefahren zu fürchten, dann werden andere Tage voller Bedrängnis kommen, in welchen das Klagewort der Propheten und das Wort des Sohnes Gottes sich erfüllen wird, indem die Menschen in der Furcht vor den beständigen Bedrängnissen nach dem Tod verlangen und sagen: "Wozu sind wir geboren?" und wünschen, dass die Berge über sie fallen. Denn die früheren Tage der Leiden und Drangsale boten doch bisweilen eine Wiederbelebung und Wiederherstellung, diese aber werden, voll von anderen Schmerzen und Ungerechtigkeiten, von dem Bösen nicht ablassen, sondern es wird sich in ihnen Schmerz zum Schmerz und Ungerechtigkeit zu Ungerechtigkeit häufen, und zu jeder Stunde Menschenmord und Unrecht für nichts geachtet, und wie Tiere zum Essen geschlachtet werden, so werden auch die Menschen bei der Wut der anderen getötet werden.
Denn wann die Völker der Heiden die Christen im Frieden wohnen und ihre habe Reich sehen, werden sie ein grausames Vertrauen auf ihre Stärke haben und sagen: "Unter den Christen wollen wir mit unseren Waffen einbrechen, weil sie ohne Waffen und Kraft sind und wir sie wie Schlachtschafe fangen und töten können." Und so werden sie aus fernen Gegenden das wildeste und unreinste Volk zusammenrufen, welchem sie auch sich in Hurerei und in Unreinigkeit und in allem Bösen zugesellen werden, und sie werden das Christenvolk mit Räubereien und Kämpfen anfallen und sehr viele Gegenden und Städte verwüsten. Auch die kirchlichen Einrichtungen werden sie mit möglichst vielen Eitelkeiten und Unreinigkeiten besudeln und, soweit sie können, alle auf dieselbe Weise beflecken. Darum werden auch jene Tage andere sehr böse künftige Tage anzeigen, auch die Ankunft des verdorbenen Menschen (Antichrist) enthüllen. (Quelle: Liber divinorum operum)

Korkowski sah wie viele andere Seher den Polsprung voraus, er sah einen scheinbaren Sternfall, auch in der Endzeitrede Jesu und Offenbarung ist vom Fallen der Sternen zu lesen:
Es schien mir auch, als hätte sich die Erde nicht nur schneller, sondern in entgegengesetzter Richtung gedreht. Aber was tatsächlich bei einer Polwende passiert, das ist sicherlich schwierig zu erklären und nicht meine Aufgabe. ... Meine Kollegen waren noch besinnungslos, als aus meiner Sicht aus nordwestlicher Richtung Sterne sichtbar wurden, die alsdann in rasender Geschwindigkeit an der Erde vorbeizufallen schienen in der gleichen Richtung wie die Sonne. Oder waren es in Wirklichkeit nicht Sterne, sondern Meteore? Dann fiel ich auch in Ohnmacht. Als ich wieder zu mir kam, ich weiss nicht wann, war es noch immer dunkel, die Sterne "fielen" aber nicht mehr. Dafür sah ich aber einen ganz neuen Sternenhimmel. Ganz andere Sternhäufungen waren zu sehen, also nicht mehr die Sterne, die wir sonst immer bei klaren Nächten sehen. Darunter waren auch ungewöhnlich grosse Sterne. (Quelle: Korkowski Polsprungvision)

Wie so oft ist die Entrückung nicht enthalten, was aber bei einem esoterischen Visionär nicht erstaunt. Einzig die Christin von Valdres sah die Wiederkunft vor dem dritten Weltkrieg, was uns hoffen lässt: "Ich sah die Zeit, kurz bevor Jesus kommt und der Dritte Weltkrieg bricht aus." (Quelle: Dame von Valdres) Visionen haben meistens Lücken, die Zeitlücken können nicht erkannt werden. Also die Zeit zwischen Wiederkunft bis zum Krieg kann länger dauern, denn diese Vision lässt den Antichrist aus, zudem sind die Bilder falsch interpretiert.