Donnerstag, 20. Oktober 2016

Antichrist und seine Barbaren

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African immigrant from Ghana vandalizes four churches in Rome

Das letzte grosse Visionswerk von Hildegard von Bingen hiess "Liber divinorum operum", geschrieben in den Jahren 1163 bis 1170. Leider fand ich keine deutsche Online-Ausgabe, so dass ich den zitierten Text aus einem Buch eintippen musste. Im Visionswerk wird die grausame Eroberung durch Barbaren so geweissagt:
Wann die Menschen in solcher Ruhe sich finden werden, ohne Gefahren zu fürchten, dann werden andere Tage voller Bedrängnis kommen, in welchen das Klagewort der Propheten und das Wort des Sohnes Gottes sich erfüllen wird, indem die Menschen in der Furcht vor den beständigen Bedrängnissen nach dem Tod verlangen und sagen: "Wozu sind wir geboren?" und wünschen, dass die Berge über sie fallen. Denn die früheren Tage der Leiden und Drangsale boten doch bisweilen eine Wiederbelebung und Wiederherstellung, diese aber werden, voll von anderen Schmerzen und Ungerechtigkeiten, von dem Bösen nicht ablassen, sondern es wird sich in ihnen Schmerz zum Schmerz und Ungerechtigkeit zu Ungerechtigkeit häufen, und zu jeder Stunde Menschenmord und Unrecht für nichts geachtet, und wie Tiere zum Essen geschlachtet werden, so werden auch die Menschen bei der Wut der anderen getötet werden.
Denn wann die Völker der Heiden die Christen im Frieden wohnen und ihre habe Reich sehen, werden sie ein grausames Vertrauen auf ihre Stärke haben und sagen: "Unter den Christen wollen wir mit unseren Waffen einbrechen, weil sie ohne Waffen und Kraft sind und wir sie wie Schlachtschafe fangen und töten können." Und so werden sie aus fernen Gegenden das wildeste und unreinste Volk zusammenrufen, welchem sie auch sich in Hurerei und in Unreinigkeit und in allem Bösen zugesellen werden, und sie werden das Christenvolk mit Räubereien und Kämpfen anfallen und sehr viele Gegenden und Städte verwüsten. Auch die kirchlichen Einrichtungen werden sie mit möglichst vielen Eitelkeiten und Unreinigkeiten besudeln und, soweit sie können, alle auf dieselbe Weise beflecken. Darum werden auch jene Tage andere sehr böse künftige Tage anzeigen, auch die Ankunft des verdorbenen Menschen (Antichrist) enthüllen. (Quelle: Liber divinorum operum)
Dieser Text ist sehr eindrücklich, ich staune, vor allem zutreffend, da er die Inavasion der Barbaren beschreibt, die das christliche Abendland angreifen werden, die Zeichen der Endzeit sind nun im Abendland ersichtlich. Hildegard nennt den Antichrist in ihren Schriften häufig "den verdorbenen Menschen".

Leider fehlt bei Hildegard das Ereignis der Entrückung, aber sie schreibt mystisch von freudigen Menschen, die den Wohnsitz im Himmel und auf Erden haben, was eine Entrückung einschliesst: "Und so ist der Kampf des Sohnes des Verderbens auf diese Weise zu Ende gegangen; und er wird von nun an nie mehr anderswo verehrt werden. Daher freut euch, die ihr im Himmel und auf der Erde eine Wohnung habt. Nach dem Fall des Antichristen aber wird sich die Herrlichkeit des Sohnes Gottes ausweiten." (Quelle: Gott ist die Liebe) 

Mit den Barbaren kommt anschliessend oder abschliessend auch der Antichrist und nicht ein Kaiser, höchstens Kaiser Luziferdinand. Da ist Hildegard genauer als die Dame von Valdres, die die grausamen Barbaren nicht erkennt, zudem den Antichrist auslässt.

Der Text gibt Trost, weil die getreuen Christen erkennen können, dass wir in diesen Zeiten leben und dass die Entrückung bevorsteht. Ich denke, dass wir den islamischen Angriff miterleben werden, aber nicht das antichristliche Reich unter der Inkarnation von Satan.  

Hier der Text aus einer spanischen Übersetzung zum Nachlesen im Kontext:
Por tanto, a esta paz y a abundancia seguirán desastres tan grandes como nunca se habían visto antes. En efecto, cuando los hombres estén en esta paz sin temer ningún peligro, vendrán días diferentes llenos de dolor, en los cuales se cumplirán las doloridas palabras de los profetas y las del Hijo de Dios. Los hombres desearán la muerte por temor a que las penas no acaben nunca y se preguntarán: "Por qué hemos nacido?" y desearán que las montañas caigan sobre de ellos. En las épocas anteriores los dolores y las desgracias tuvieron de vez en cuando descanso y consuelo, pero aquel tiempo estará tan lleno de tormentos e iniquidad que los sufrimientos serán incesantes, y el dolor se sumará al dolor, y la iniquidad a la iniquidad. En toda ocasión el homicidio y la injusticia serán considerados cosas sin importancia, y lo mismo que se matan animales para comerlos, así también los hombres de aquel tiempo se atacarán y se matarán uno al otro.

Por otro lado, los pueblos paganos, viendo a los cristianos vivir en paz y abundancia, y teniendo una despiadada confianza en su propia fuerza, dirán: “Hagamos la guerra a los cristianos, son inermes y sin defensa, por tanto podemos cogerlos y matarlos como un rebaño de ovejas”. Y así de regiones lejanas, se juntarán gentes completamente bárbaras e inmorales, que se unirán en el pecado carnal y en toda inmoralidad y malicia, y por todas partes se abatirán sobre el pueblo cristiano con rapiñas y batallas y destruirán muchas ciudades y regiones. Contaminarán las normas eclesiásticas con innumerables vanidades e inmoralidad y corromperán así todo lo que sea posible. Y así, aquel tiempo anunciará que está por venir otro tiempo todavía peor y desvelará que el hombre de la perdición se está acercando. Y como éste es inmoral y vive en el barro de la iniquidad sin saciarse nunca, así aquellos días no se llenarán nunca de su iniquidad. (Quelle: LIBRO DE LAS OBRAS DIVINAS, PDF-Seite 304)

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