Montag, 14. April 2014

Rat zum Notvorrat

Das was die Miry zum Notvorrat schrieb, sagt nun der Armeechef André Blattmann der Schweizer Bevölkerung (Quelle: Schweiz am Sonntag):
Unsere Gesellschaft sei verletzlich geworden und auf neue Risiken wie Cyberattacken oder Stromausfälle nicht wirklich vorbereitet. 

Vielleicht müsste man den Leuten sagen: Es ist gut, wenn ihr ein paar Vorräte für den Notfall zu Hause habt.

Erstens weiss niemand, was die Zukunft bringt – es waren alle überrascht. Und zweitens: Wer sich nicht selber wehren kann, dem diktiert die Geschichte, was er zu tun hat.
Wie zaghaft Blattman argumentiert: "Vielleicht müsste man den Leuten sagen: Es ist gut, wenn ihr ein paar Vorräte für den Notfall zu Hause habt." Jede vernünftige Regierung hätte schon längstens geraten, sich Vorräte anzulegen. Eine vernünftige Regierung hätte schon längstens vorgesorgt, dass bei Stromausfall wenigstens kaltes Wasser in den Wohnungen fliessen wird. Eine vernünftige Regierung hätte nie schöne alte Brunnen mit Quellwasser abgerissen. 

Ein vernünftiges Volk hätte es nie zugelassen, dass die Schweiz dermassen überbaut wird, so dass im Kriegsfall nur die Hälfte der Bevölkerung ernährt werden kann. Aber der Mammon hat den Schweizer zugewunken und die Schweizer haben zurück gewunken. Heute verkommt die Schweiz mit den Billigarbeiter zum Sklaventreiber.

Was mir immer wieder auffällt ist, dass eine EMP-Attacke nicht erwähnt wird. Auch Blattman spricht von einem vorübergehendem Stromausfall, rechnet also auch nicht mit einem  Stromausfall über Jahre, das finde ich auffällig, denn er weiss ganz sicher darum.