Donnerstag, 29. August 2013

Ethnos heisst Volksgruppen

Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem Opferaltar? Was sage ich nun? Dass das Götzenopfer etwas sei, oder dass ein Götze etwas sei? Nein, aber dass sie das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, dass ihr in Gemeinschaft der Dämonen geratet. Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen!
(Schlachter 1951 / 1. Korinther 10 18-21)

Seht auf das Israel nach dem Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar? Was sage ich nun? Dass das einem Götzen Geopferte etwas sei? Oder dass ein Götzenbild etwas sei? [Nein], sondern dass das, was sie opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilnehmen und am Tisch der Dämonen.
(Elberfelder 1905 / 1. Korinther 10 18-21)

Sehet an den Israel nach dem Fleisch. Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars? Was soll ich denn nun sagen? Soll ich sagen, dass der Götze etwas sei, oder dass das Götzenopfer etwas sei? Aber ich sage, dass die Heiden, was sie opfern, das opfern sie den Teufeln und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollet. Ihr könnt nicht zugleich trinken des Herrn Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des Herrn und des Tisches der Teufel.
(Luther 1912 / 1. Korinther 10 18-21)

Behold Israel after the flesh: are not they which eat of the sacrifices partakers of the altar? What say I then? that the idol is any thing, or that which is offered in sacrifice to idols is any thing? But I [say], that the things which the Gentiles sacrifice, they sacrifice to devils, and not to God: and I would not that ye should have fellowship with devils. Ye cannot drink the cup of the Lord, and the cup of devils: ye cannot be partakers of the Lord's table, and of the table of devils.
(King James / 1. Korinther 10 18-21)

Seht das Israel nach dem Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem Opferaltar? Was sage ich nun? Dass ein Götze etwas sei, oder dass ein Götzenopfer etwas sei? Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, dass ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen!
(Schlachter 2000 / 1. Korinther 10 18-21)

Ein Wörtchen weg oder ein Wörtchen dazu, die Manipulation entsteht im Nu. Meinen etwa die Verfälscher, die hier den Vers 20 manipulieren, indem das Wort "Heiden" anstelle von "sie" ersetzt wird, dass die Schlachtopfer am Altar von Jahweh kein Götzendienst oder kein Dämonenkult war ???

Im griechischen Grundtext steht das Wort "ethnos", was einfach Volksgruppen meint, das sind hier im Kontext Juden und Heiden. Gerade die hochgejubelte Schlachter 2000 fällt hier durch. Die Schlachter 2000 nennt auch den Wüstendämon Asasel nicht per Namen, aber der Asasel ist ein Beweis, dass die Juden den Dämonen opferten.

Die Verfälscher meinen, nur die Heiden hätten den Dämonen geopfert und die Juden sicher nicht, das darf nicht sein, denn Jahweh wird so zu einem Oberdämon. Gerade an dieser Vers-Manipulation wird ersichtlich, wie die Fälscher "so nadisna" die Texte veränderten, über Generationen hinweg merkt das dann auch keiner, die Massenmeinung setzt sich durch. Der griechische Text gibt übrigens auch keine Garantie, dass der Grundtext mit den verschwundenen Originalen übereinstimmt !!!