Donnerstag, 9. April 2020

SARS-Betten-Logistik


Immer wieder muss man Kommentare von "Cov-Idioten" lesen, in denen behauptet wird, dass der Corona-Virus wie ein Grippe-Virus ist, dass die Statistiken gefälscht sind, indem Grippe-Tote zu den Corana-Toten gezählt werden. Darunter sind auch Ärzte, deren IQ begrenzt ist, die den gefährlichen Blödsinn verzapfen. Viele Pseudo-Truther, die von Medizin und Krankenpflege null Ahnung haben, plappern dann den Schwachsinn nach. (Ich habe übrigens einen medizinischen Background.) 

Dieser Wirrwarr führt dann dazu, dass man auf Nebenschauplätzen agiert. Um es ganz einfach auszudrücken, es geht bei der SARS-CoV-19-Pandemie im Notfall nicht um Statistik, sondern um Logistik:

Wenn zwei Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen, aber vier Patienten, die ohne Beatmunsgerät nicht überleben werden, dann ist das ein Engpass, ein Mangel, man muss die Triage machen. In so einer Situation ist es nicht relevant, ob jetzt einer wegen Influenza oder wegen SARS eine künstliche Beatmung braucht, sondern die Frage lautet dann: Wer darf überleben und wer nicht. Der, der nicht überleben darf, wird mittels Betäubungsmittel wie Morphium palliativ versorgt, bis er stirbt. 

Bei SARS ist es so, dass zirka 15 Prozent der Erkrankten einen schweren Verlauf haben und Sauerstoff brauchen, viele der Erkrankten benötigen sogar einen Beatmungsplatz. Da es keine Herdenimmunität gibt, werden viele erkranken, es brauchen viele Patienten gleichzeitig einen Sauerstoffanschluss und / oder Beatmungsplätze, diese sind knapp, diese sind bei einer normalen Grippe nicht knapp, denn die Grippe ist nicht eine SARS-Lungenseuche.

Die sars-schwererkrankten Patienten müssen mit hohem Druck beatmet werden, das wegen der besonderen Immunreaktion, denn das Immunsystem bekämpft einen neuen Tier-zu-Mensch-Virus (Zoonose) auf Hochtouren, es führt zu einer Überreaktion, die Schleimhaut schwillt an und der Sauerstoff kann nicht mehr aufgenommen werden. Die künstliche Beatmung im künstlichen Koma dauert dann auch eine Woche oder mehr, diese ist nicht ohne Risiko.

Zu den Beatmungsplätzen braucht es auch Medikamente, denn die künstlich Beatmeten liegen im künstlichen Koma, es braucht Schmerz- und Narkosemittel und Muskelrelaxantien, dazu noch die künstliche Ernährung. Das alles braucht es gleichzeitig weltweit. Da die Spitäler nicht für eine Pandemie-Katastrophe vorbereitet sind, mangelt es an allem, es wurde im grossen Stil geschlampt.

Um diese menschliche Tragödie zu verhindern, muss man die SARS-Infektionen eindämmen und verlangsamen, so dass für jeden, der ein Beatmungsgerät brauchen wird, auch eines vorhanden sein wird, inklusive alle Medis und Infusionsflaschen.

Es geht wie in jeder Katastrophe darum, Leben zu retten, wobei bei einer Pandemie die logistisch richtige Berechnungs-Formel der Eindämmung gefunden werden muss, so dass in den Spitälern kein Engpass entsteht. Wenn die Replikationszahl (R0) bei R1 ist, das heisst ein Infizierter steckt im Durchschnitt eine Person an, dann ist dieses Ziel erreicht, die Infektionen bleiben dann anzahlmässig gleich.

Die folgende Auflistung zeigt, dass die Intensivbetten knapp sind. Nicht jedes Intensivbett hat ein Beatmungsgerät. Die Schweiz hat sogar weniger Betten als Italien, dafür hat Deutschland und die USA viele, die Intensivbetten werden pro 100 000 Einwohner angegeben:


Die Schweiz hat echten Grund zu zittern, denn erstens gibt es relativ wenig Intensivbetten und zweitens hat die Schweiz viele Todesfälle. Die Schweiz liegt weltweit mit den Todesfällen aktuell auf Platz sieben, das pro Einwohnerzahl berechnet.

So wie es zurzeit aussieht, helfen die Massnahmen, denn nach dem Lockdown vom 16. März 2020 flacht die Kurve der Todesfälle seit 1. April 2020 ab.

Solange die Schweiz keine Maskenpflicht für alle hat, solange werden sich die Infektionen unnötig erhöhen, denn 50 Prozent der Infektionen geschehen durch Infizierte, die keine Symptome haben, andere anstecken, ohne es zu wissen. Da die Schweiz nicht einsichtig ist, gibt es mehr Tote und einen grossen wirtschaftlichen Schaden, das zum Leid der betroffenen Arbeiter, denn es wird die Pleite-Welle folgen.

Viele Pseudo-Truther erkennen nicht die bösartige Absicht der Deepholer, denn das "Cui bono" ist auch das da: "Ziel der gewollten oder provozierten Corona-Krise ist die Rettung des kabale-ischen Geldsystems. Wirtschaft und Wohlstand werden vernichtet, damit die Kreditnachfrage (durch massive staatliche Schulden) gesteigert wird und die Verzinsung des Grosskapitals wieder steigt. Hat man früher durch Krieg erreicht, scheint aber derzeit mit (Friedenspräsidenten) Trump nicht möglich." (Quelle: anonym) 

Wenn man bedenkt, dass der Virus womöglich mit Absicht verbreitet wurde, warum prangern die "Truther" und "Aufklärer" das nicht an. Es ist ersichtlich, dass viele zum Programm der Ablenkung gehören, sie decken die Deepholer, es sind willkommene Schreiblinge. Solche "Cov-Idioten" verhöhnen Opfer und Angehörige, zeigen keine Empathie, wer keine Empathie hat, leidet ganz sicher an einer Persönlichkeitsstörung.

Ich bestreite übrigens nicht, dass die Corona-Krise die Steilvorlage für den Antichristen sein könnte, über diesen Bio-Terror habe ich mehrmals geschrieben, das "fahle Pferd" kommt vor der Wiederauferstehung des Tieres (Tier nach der Wunde = Antichrist). Ein "Retter" in der gemachten Not könnte also bald erscheinen. Aber wer eine menschliche Tragödie bagatellisiert, sogar Tote abstreitet oder relativiert, ist einer, der über Leichen geht.