Donnerstag, 17. Januar 2019

Achtung vor Knookout-Tropfen !!!

Die Knookout-Tropfen (KO-Tropfen) machen das Opfer innert Sekunden hilflos und wehrlos, die narkotisierende Wirkung von Gammahydroxybutyrat (GHB) dauert bis zu sechs Stunden. Diese Tropfen kann man ohne Umstände im Internet bestellen, denn es ist ein Reinigungs- und Lösungsmittel:
Man kann sie nicht sehen, nicht riechen und nicht schmecken. Das macht sie so gefährlich: K.-o.-Tropfen. Immer wieder gelingt es Tätern ganz unbemerkt, sie in die Gläser ihrer Opfer zu träufeln. Meistens sind es junge Frauen. Sie werden durch die gefährliche Flüssigkeit förmlich ausgeknockt. Die K.o.-Tropfen machen sie schwach, sie werden unfähig sich zu wehren. (Quelle: Chemieuterricht)

In der Schweiz ist der private Handel und der Konsum verboten, die Substanzen unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz: 
GHB und seine Ester (z.B. GBL) sind seit 2002 dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Nicht industrieller Handel und Konsum sind daher verboten. Von der chemischen Struktur her sind sich die drei Stoffe sehr ähnlich. GBL und BD werden im Körper zu GHB umgewandelt und wirken gleich wie GHB. Weil sie leichter erhältlich sind, werden sie immer häufiger als GHB-Ersatz verwendet. Die Behörden suchen gegenwärtig nach Massnahmen, die vor dem ungewollten Konsum dieser Substanzen schützen sollen. (Quelle: BAG)

Es gibt immer mehr Opfer, die Täter spielen noch Hilfe vor, um die Frau an den Tatort zu begleiten. Der Nachweis der Tropfen im Blut ist selten möglich, weil die Substanz sehr schnell ausgeschieden ist, aber im Haar ist das GHB nach einer gewissen Haarwachszeit nachweisbar, sehr oft wird aber diese Haaranalyse nicht gemacht, zum Schaden der Frauen. 
Ein Strafverfahren wird zudem durch die Tatsache erschwert, dass sich K.o.-Tropfen nur in Laboren sowie lediglich sechs bis acht Stunden nach der Einnahme nachgewiesen werden können. "Aufgrund der kurzen Verweildauer von GHB im Körper dürfte die Zahl der effektiv mit GHB in Kontakt gekommenen Patienten noch deutlich höher liegen", sagt auch USB-Sprecher Martin Jordan. (Quelle: bz)

Deswegen rate ich allen, Frauen und Männern, dieser Gefahr bewusst zu sein. In der heutigen Zeit, wo die eingeschleusten Dschihadisten uns töten und köpfen wollen, muss man auch mit Getränken vorsichtig sein.

Video-Titel:
Selbstexperiment KO-Tropfen: Was passiert und wie kann man sich schützen? | Galileo Lunch Break