Schweiz und Mexiko waren federführend: "Die Grundlagen des GCM wurden vom Botschafter der Schweiz bei den Vereinten Nationen, Jürg Lauber, dem Botschafter Mexikos Juan José Gómez Camacho und der Sonderbeauftragten für Internationale Migration Louise Arbour im Auftrag des Präsidenten der VN-Generalversammlung zwischen Frühjahr 2017 und Sommer 2018 unter Einbindung der UN-Mitgliedstaaten ausgehandelt."(Quelle: WIKI)
Man beachte die freimaurerische Zahlen-Symbolik: Die Ausarbeitung des Pakts begann im April 2017, am 11. Juli 2018 war der Entwurf fertig. Am 11. Dezember 2018 kommt es in Marrakesch in Marokko zur Unterzeichnung. Der Pakt hat 23 Ziele:
- Erhebung und Nutzung korrekter und aufgeschlüsselter Daten als Grundlage für eine Politikgestaltung, die auf nachweisbaren Fakten beruht.
- Minimierung nachteiliger Triebkräfte und struktureller Faktoren, die Menschen dazu bewegen, ihre Herkunftsländer zu verlassen.
- Bereitstellung korrekter und zeitnaher Informationen in allen Phasen der Migration.
- Sicherstellung, dass alle Migranten über den Nachweis einer rechtlichen Identität und ausreichende Dokumente verfügen.
- Verbesserung der Verfügbarkeit und Flexibilität der Wege für eine reguläre Migration.
- Förderung einer fairen und ethisch vertretbaren Rekrutierung von Arbeitskräften und Gewährleistung der Bedingungen für eine menschenwürdige Arbeit.
- Bewältigung und Minderung prekärer Situationen im Rahmen von Migration.
- Rettung von Menschenleben und Festlegung koordinierter internationaler Massnahmen betreffend vermisste Migranten.
- Verstärkung der grenzübergreifenden Bekämpfung der Schleusung von Migranten.
- Prävention, Bekämpfung und Beseitigung von Menschenhandel im Kontext der internationalen Migration.
- Integriertes, sicheres und koordiniertes Grenzmanagement.
- Stärkung der Rechtssicherheit und Planbarkeit bei Migrationsverfahren zur Gewährleistung einer angemessenen Prüfung, Bewertung und Weiterverweisung.
- Freiheitsentziehung bei Migranten nur als letztes Mittel und Bemühung um Alternativen.
- Verbesserung des konsularischen Schutzes und der konsularischen Hilfe und Zusammenarbeit im gesamten Migrationszyklus.
- Gewährleistung des Zugangs von Migranten zu Grundleistungen.
- Befähigung von Migranten und Gesellschaften zur Verwirklichung der vollständigen Inklusion und des sozialen Zusammenhalts.
- Beseitigung aller Formen der Diskriminierung und Förderung eines auf nachweisbaren Fakten beruhenden öffentlichen Diskurses zur Gestaltung der Wahrnehmung von Migration.
- Investition in Aus- und Weiterbildung und Erleichterung der gegenseitigen Anerkennung von Fertigkeiten, Qualifikationen und Kompetenzen.
- Herstellung von Bedingungen, unter denen Migranten und Diasporas in vollem Umfang zur nachhaltigen Entwicklung in allen Ländern beitragen können.
- Schaffung von Möglichkeiten für schnellere, sicherere und kostengünstigere Rücküberweisungen und Förderung der finanziellen Inklusion von Migranten.
- Zusammenarbeit bei der Ermöglichung einer sicheren und würdevollen Rückkehr und Wiederaufnahme sowie einer nachhaltigen Reintegration.
- Schaffung von Mechanismen zur Übertragbarkeit von Sozialversicherungs- und erworbenen Leistungsansprüchen.
- Stärkung internationaler Zusammenarbeit und globaler Partnerschaften für eine sichere, geordnete und reguläre Migration. (Quelle: WIKI)
Grosser Unterstützer ist der Kalifat-Papst: "Papst Franziskus rief mit einer Botschaft zum VIII. Weltforum für Migration am 2. November 2018 zu einem gemeinsamen Einsatz für den Globalen Migrationspakt auf." (Quelle: WIKI)
Der Globale Pakt der Migration macht aus Illegalität Legalität. Zukünftig wird es nur noch "Herkunftsland", "Transitland" und "Zielland" geben:
Video-Titel:
Der UN-Migrations-PAKT