Donnerstag, 24. August 2017

Rosch Haschana 2017 ???


2007 war mit der heftigen Finanzkrise hinsichtlich der Zahl Sieben auch bemerkenswert. Das Video ist etwas lang, aber teilweise interessant, denn es hebt das Jahr 2017 prophetisch hervor.

Prediger Martin Baron hat allerdings keine Astronomiekenntnisse, denn das Sternbild Jungfrau mit Sonne und Mond gibt es alle Jahre wieder, ist also nichts Besonderes. Es gab auch jedes Jahr verschiedene Planeten, die das Sternbild Jungfrau durchquerten, einzig der rückläufige Jupiter und diese vorausgehende Sonnenfinsternis macht diesjährig die ganze Sternenkonstellation an Rosch Haschana besonders:

Video-Titel: 
Der 23. September 2017 und die Prophetie aus Offenbarung 12

Anzumerken ist noch, dass die Sonnenfinsternis vom 21. August 2017 im astronomischen Sternbild Löwe stattfand, der Löwe ist auch ein Symbolbild für Jesus, die Sonnenfinsternis findet auf dem Kopf der Jungfrau statt, was wiederum zu "Und ein grosses Zeichen erschien im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füssen, und auf ihrem Haupte eine Krone mit zwölf Sternen." passt. Der Mond ist allerdings auch auf dem Kopf und nicht unter den Füssen, aber es könnte ja eine Zeitperiode vom 21. August bis zum 23. September gemeint sein (33 Tage = Symbolzahl für Christus), am 23. September wäre der Mond unter den Füssen. Die Krone mit zwölf Sterne könnte den Tierkreis mit den zwölf Sternbilder bedeuten.

Prediger Baron meint, dass das Ende noch nicht so nahe ist, da bin ich anderer Meinung, ich finde das Evangelium ist an alle Nationen verkündet, viele haben es verworfen.

Am Schluss stellt Prediger Baron noch das Medium Kat Kerr vor, eine okkulte Zungenbeterin, die im Thronhimmel der Dämonen war, die meint, zuerst müssten noch viele übernatürliche Zeichen von Christen geschehen, so eine "richtige Geistausgiessung". Das ist Maitreya-Hokuspokus, denn viele haben seit zirka 2005 echte Träume und echte Visionen zur Wiederkunft Christi, der Heilige Geist wurde und wird ausgegossen, ich selbst habe es 2007 erfahren, deswegen schreibe ich überhaupt diesen Blog.

Ich beobachte eine falsche Geistausgiessung der Zungenbeter, die eine falsche Vision nach der anderen produzieren. Zudem ist das biblische Wort zur Geistausgiessung mehrdeutig, denn die Apostel meinten ja, die prophezeite Joel-Geistausgiessung wäre zu ihrer Zeit geschehen:   
Da trat Petrus mit den Elfen auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: Ihr jüdischen Männer und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kund, und horchet auf meine Worte! Denn diese sind nicht trunken, wie ihr wähnet; denn es ist erst die dritte Stunde des Tages; sondern dies ist, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: (Apostelgeschichte 2:14-16)
Für Petrus hat sich die Prophezeiung von der Joel-Geistausgiessung mit dem Empfangen des Heiligen Geistes, erfüllt. Der schreckliche "Tag des Herrn" könnte also wiederum das Gericht für Jerusalem im Jahre 66 und 70 gewesen sein. Oder Petrus hat sich geirrt oder die Prophezeiung von Joel deckt zirka 2000 Jahre ab, gibt Voraussagen für die ersten und letzten Christen ???

Es ist auch nicht so, wie Prediger Baron abschliessend behauptet, wenn die Finsternis zunimmt, auch das Licht der Christen zunimmt. Das ist nicht biblisch, denn im Evangelium ist zu lesen, dass die Gesetzlosigkeit zunehmen wird, was die Liebe erkalten lässt, die Auserwählten werden sich in Todesgefahr befinden. Dieser Prediger scheint die Wölfe Allahs im Abendland nicht zu erkennen, schleudert lieber die Bezeichung "Endzeit-Freaks" in den Raum, wo uns doch Jesus mehrmals riet, wachsam zu sein.

Rosch Haschana (Beginn des jüdischen bürgerlichen Neujahrs) ist das Fest, wo "keiner Zeit oder Stunde" kennt, dies wird im Video erklärt. Hat uns Jesus einen sinnbildichen prophetischen Code mit "ihr wisset weder Tag noch Stunde" hinterlassen ???

Wenn ja, dann würde die Entrückung am jüdischen Fest Rosch Haschana stattfinden, aber das genaue Jahr bleibt abzuwarten. Ich gehe davon aus, dass Jesus durch sein Vorwissen uns sinnbildliche prophetische Codierungen wie beispielsweise "letzte Posaune" oder "baraq o bamah" hinterlassen hat.