Religiöse Juden halten die "Nittelnacht" ein, wenn Christen Heiligabend feiern. Toralesen ist untersagt, denn man darf dem falschen Messias, Jude J. wird er genannt, keine Aufmerksamkeit widmen. Schachspielen, Jassen oder ähnliche Beschäftigungen sind angebracht.
Heute Nacht, 24. Dezember 2013 (21/22. Tevet), feiert die christliche Welt Heilig Abend (symbolisch: die Geburt des Juden J.). An eben jedem 24. Dezember gibt es einen chassidischen Brauch von ca. 19.00 Uhr abends bis Mitternacht keine Thora zu lernen. Siehe hierzu auch den "Schulchan Aruch" oder den Chatam Sofer.
In vielen chassidischen Gruppen wird diese sogenannte "Nittelnacht" ganz besonders ernst genommen. Zum Beispiel in Lubawitsch (Chabad), wo in der Regel als Ausgleich Schach gespielt wird.
Kabbalistisch heisst es, dass wir dem falschen Meschiach J. sowie seinen Anhängern durch unsere Thorastudien keinerlei spirituelle Kräfte verleihen sollen. So auch der 5. Lubawitscher Rebbe Shalom Dov Baer (Rashab), 1860 – 1920. Der Rebbe sagte, dass wir nicht unsere Zeit verschwenden sollen, wenn wir einmal keine Thora lernen, sondern Schach spielen.
Nicht in allen chassidischen Gruppen herrscht der Brauch, Schach zu spielen (z.B. Vishnitz), dennoch regt das Schachspiel den Intellekt an wie das Thorastudium. (Quelle: Hamantaschen)Religiöse Juden sind die grössten Antichristen. Wer immer noch meint, Juden seien auserwählt, lese den "Toledot Jeschu" oder die "Lektüre für Pädophile".
Jewish mystics believed apostates were conceived on the day and as a result Rabbis forbade married couples from sex on Nittel Nacht. Studying the Torah was also forbidden, although some read the Toledot Yeshu instead. Passing the time playing card games or chess was also popular. (Quelle: Wiki)