Samstag, 15. Dezember 2012

Glaubensbekenntnis

Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. 
(Johannes 3:16)

In der Lehre Christi ist der Glaube massgebend, denn durch Glauben haben wir die Gnade vom Heiligen Geist bekommen. Durch Glauben erfahren wir die Gnade und druch Glauben halten wir die Gebote Christi ein, welches Gebote der Liebe sind.

Aber hier mit der Glaubenslehre droht Gefahr, denn Luther meinte, allein der Glaube würde ein Mensch erretten. Das Halten der Gebote Christi wurde nicht mehr gelehrt. Meine gläubige Grossmutter, die dafür sorgte, dass ich als Kind eingesegnet wurde, sagte zu meiner Mutter, dass ich nun gerettet sei. Was für ein Irrglaube !!!

Im alten Testament gab es kein Glaubensbekenntnis, sondern es war eine Frage der Abstammung, der Beschneidung und des Gehorsams. Auch hier ist ein grosser Unterschied von der jüdischen zur christlichen Lehre. Ein jüdisches Kind wurde mit acht Tagen beschnitten, eine Einwilligung war nicht erforderlich. Somit ist das eine Zwangsmassnahme, die für das Überleben in einer Theokratie notwendig war, denn sonst drohte die Ausrottung. 

Und wenn ein Knäblein an der Vorhaut seines Fleisches nicht beschnitten wird, dessen Seele soll aus seinem Volke ausgerottet werden, weil es meinen Bund gebrochen hat. 
(Genesis 17:14)