Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachten 2012

Video-Titel: 
Die Wahrheit über Weihnachten

Das Weihnachtsfest hat einen heidnischen Ursprung und heidnische Bräuche. Wenn wir aber an diesem Fest, wie an jedem anderen Tag, die Ehre an Jesus Christus geben, dann kann man dieses Fest sehr wohl christlich feiern.

Leider wissen wir nicht, wann Jesus geboren ist, wir wissen weder Jahr noch Monat. Ganz sicher ist Jesus nicht um die Wintersonnenwende geboren, denn das war das hohe Fest der Heiden. Die Römer führten nicht eine Volkszählung an diesen Tagen durch, denn da wurden die römischen Götter verehrt.

Die zentrale Frage ist: In welchem Monat führten die Römer im besetzten Palästina eine Volkszählung durch ???

Die Römer nahmen Rücksicht auf die jüdischen und römischen Feste. Das achttägige jüdische Lichterfest wurde im Monat Dezember gefeiert, fast gleichzeitig, dafür mehrtägiger, wurden die römischen Saturnalien und das Sonnenkult-Fest gefeiert. Eine römische Volkszählung war zu den Festtagen, wo der Wein in Übermengen bis zum 30. Dezember floss, nicht erwünscht. Dienstantritt ohne Kater war dann der 1.Januar.

Eine Volkszählung, wo auch die Steuern erhoben wurden, wird normalerweise anfangs Jahr für das vergangene Jahr durchgeführt. Nach römischen Sonnenkalender wäre das im Januar oder Februar und nach jüdischem Mondkalender ab Mitte September.

Maria und Josef gingen zu Fuss im Eselschritt von Nazareth nach Bethlehem. Das sind rund 160 Kilometer, für einen Weg brauchten sie zirka zwei Wochen. So eine lange Fussreise wurde dem Volk sicher nicht in der Sommerhitze zugemutet. Die Pflanz- und Erntezeit fallen ebenso weg, denn die waren damals für alle überlebenswichtig. Die Hirten hüteten in der Nacht die Schafe auf der Weide, das deutet auf nicht kalte Winternächte hin. So bleiben die Monate im Herbst und Winter für die Geburt von Jesus: September, Oktober, November, (Januar), Februar, März ???

Ihr sollt der Heiden Weise nicht erlernen und vor den Zeichen des Himmels nicht erschrecken, weil die Heiden sich vor ihnen fürchten. Denn die Satzungen der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist's, das man im Walde gehauen und das der Künstler mit dem Beile zurichtet. Er ziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt. Gedrechselten Palmbäumen gleich sind solche Götzen; sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nicht schaden, und Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht.
(Jeremia 10:2-5)