Die Kommunisten merkten bald, dass der Glaube nicht ausgerottet werden kann, also schlichen sie sich in den "Tempel Gottes", so wurde der Kommunismus, der sich heute Sozialismus nennt, in die Gemeinden gepfropft:
Kommunisten wollen Götter auf Erden sein. Ihr Hauptkonkurrent für den Geist der Menschen ist die offenbarte Religion. Versuche, Christentum, Judentum und Islam in den Anfängen der Sowjetunion brutal zu unterdrücken, erwiesen sich als kontraproduktiv. Das Unterwandern und Verdrehen von Religionen ist viel effektiver. Diese Taktik wurde auf der ganzen Welt angewendet und ist in den Vereinigten Staaten sehr erfolgreich. (Quelle: EPOCH TIMES)
Die westlichen Kommunisten konnten kein Blutbad anrichten, somit war ihr Augenmerk auf Unterwanderung des amerikanischen Christentums. Das erste Opfer waren die Methodisten:
Dr. Harry F. Ward organisierte die 'Methodistische Föderation für soziales Handeln'… eine Gruppe sozialistischer, marxistischer Geistlicher. … Ihr Ziel war es, die Methodistische Kirche und das Christentum in ein Instrument zur Verwirklichung des Sozialismus zu verwandeln. Sie wurde 1907 und somit 12 Jahre vor der Gründung der Kommunistischen Partei in den Vereinigten Staaten 1919 gegründet.
Pfarrer Harry F. Ward habe ich bereits als Parteimitglied ermittelt. Unter seiner Leitung war die 'Methodistische Föderation für soziales Handeln' für die Kommunistische Partei bei ihrer Kampagne für die Organisationen der Einheitsfront von unschätzbarem Wert. Es war von unschätzbarem Wert, weil die Partei dadurch Kontakte zu Tausenden von Ministern im ganzen Land herstellen konnte. (Quelle: EPOCH TIMES)
Auch die russischen Kommunisten merkten bald, wie erfolgreich eine Unterwanderung mit religiöser Umerziehung war, so wurde die radikale Christenausrottung beendet, dafür die Zerstörung der christlichen Glaubenssätze praktiziert:
Der Kreml legte die Taktik des Eindringens in religiöse Organisationen fest. Bei der eigentlichen Vorgehensweise der Umsetzung der 'neuen Linie' ging es darum, den allgemeinen Erfahrungen der Living Church Movement in Russland zu folgen. Diese hatte festgestellt, dass die Zerstörung der Religion durch das Eindringen kommunistischer Akteure, die in der Kirche selbst tätig sind, viel schneller voranschreiten könnte.
In den frühen 1930er Jahren wiesen die Kommunisten Tausende ihrer Mitglieder an, sich wieder ihren angestammten religiösen Gruppen anzuschliessen. Sie sollten in Zellen operieren, welche die Kontrolle über die Kirchen für kommunistische Zwecke übernehmen sollten. Diese Methode wurde nicht nur vorgeschlagen. Sie wurde mit grossem Erfolg unter grossen Elementen des amerikanischen Kirchenlebens durchgeführt. Die Kommunisten betrieben die doppelte Infiltration. Sie kontrollierten sowohl die Geistlichkeit als auch die Atheisten. So gelang es ihnen, ganze Schichten des religiösen Lebens in den Vereinigten Staaten zu pervertieren und zu schwächen (Quelle: EPOCH TIMES)
Der Kommunismus (Sozialismus) kontrolliert somit Kirchenleute, Atheisten, wie auch die Hippes, die gegen Gott rebellierten, diese strandeten bei Gurus oder bei den "aufgestiegenen Meistern" der Esoterik. Diese Meister sind aber Fallwesen, hüllen sich in Licht, um die Dämonengestalt zu verdecken.
Der Teufel mit seinen Verführungskünsten kennt keine Grenzen: Christen wurden von kommunistischen Kirchenvertretern, sowie von charismatischen Irrlehrern verführt und die Hippies von einem Guru in Indien oder den gefallenen Engeln.
Video-Titel:
Sozialismus als Rebellion gegen das Christentum – Interview mit Daniel von Wachter