Seit Kindheit war ich auf Zahnpasta in der Tube getrimmt. Seit mehr als einem Jahr mache ich das Zahnpulver nun selbst. Schon nach dem ersten Mal waren meine Zähne glatt. Dazu kamen noch andere positive Effekte. Der Mundgeruch am Morgen hat sich in kurzer Zeit in Luft aufgelöst.
Jede herkömmliche Zahnpasta, auch die von der sogenannten Natur-Kosmetik, hat Konservierungsmittel. Damit hält eine Zahnpasta zehn Jahre. Die Mundflora wird bei jedem Zähneputzen gestört, weil die Konservierungsstoffe die Bakterien der Mundflora angreifen. Wer dreimal im Tag die Zähne putzt, bekommt Probleme.
Eine intakte Bakterien-Mundflora schützt vor Herpes- und vor Grippeviren, die Bakterien der Flora sind immer einsatzbereit und abwehrfähig. Eine gesunde Mundflora ist auch wichtig, um Karies einzudämmen.
Jede Zahnpasta enthält nebst den künstlichen Tensiden (Schaummittel) noch das problematische Glycerin. Da die Zahnoberfläche porös ist, wird das Glyzerin vom Zahnschmelz aufgenommen. Die Folgen für den Zahn und für die Karies-Anfälligkeit sind nicht erforscht.
Von den pulverisierten Kräutern im Zahnpulver bin ich nicht mehr überzeugt, das weil ich den Eindruck habe, dass die Kräuter die Zähne leicht verfärben. Zudem sieht die Zahnbürste in kurzer Zeit unappetitlich aus. Kräuter haben einen Kohlenhydrate-Anteil, der doch ausreicht, um die karies-verursachenden Bakterien etwas zu ernähren.
Da die Heilkreide oder die Schlämmkreide in der empfohlenen Norm abrasiv ist (RDA 40 - 60), kann man die Kreide pur oder vermischt benutzen. So putze ich zur Zeit die Zähne mit Rügener Heilkreide gemischt mit Kokosöl, dazu gebe ich wenig ätherisches Pfefferminzsöl:
1 Teil Kokosöl
1 Teil Rügener Drei-Kronen-Heilkreide
ätherisches Pfefferminzöl
Das Kokosöl hat eine karies-hemmende Wirkung: "Forscher vom Athlone-Institute-of-Technology (AIT) in Irland haben entdeckt, dass Kokosöl wirksam und ohne problematische Nebenwirkungen das Wachstum von schädlichen Bakterien hemmt, welche Karies und Mundinfektionen verursachen können." (Quelle: EPOCH TIMES)
Zwischendurch spüle ich den Mund mit Salzwasser und ziehe das auch durch die Zähne. Einige empfehlen, die Zähne mit Natron zu putzen, denn Natron neutralisiert die Säuren, das brennt aber auf der Mundschleimhaut. Man kann Kokosöl mit Natron mischen und dies mit einem TePe-Zahnstocher zwischen die Zähne streichen, vor allem bei den Backenzähnen ist dies anzuraten, danach die Substanz durch die Zähne ziehen, ausspucken und nicht spülen:
Nachtrag vom 21. Dezember 2017
Meine
Zahn-Erfahrung: Ich ging im März 2016 zum Zahnarzt, der stellte eine
beginnende Karies am Backenzahn seitlich fest, er wollte gleich bohren und stopfen.
Ich sagte aber, dass ich diese Karies mit Natron und Kokosöl behandeln
möchte, das machte ich dreimal täglich. Im Oktober 2016 ging ich zu
einem anderen Zahnarzt, der meinte diese Karies sei nun inaktiv, es war nur noch eine braune Verfärbung zu sehen. Heute
ist von dieser Karies gar nichts mehr zu sehen !!!