Zwischen dem ersten Kapitel der Genesis und allen anderen Geschichtsbüchern des alten Testaments liegen Welten. Die erste gute Schöpfung war nämlich für Mensch und Tier eine vegetarische.
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben,
das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen
tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was
auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles
grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also.
(Genesis 1:29+30)
Und es geschah so. Aber bereits bei Kain und Abel, hatte Jahweh Wohlgefallen am Fleisch mit Fett. Kain war ein Ackermann und Abel ein Schäfer. Kain brachte die Früchte seines Feldes und Abel die Erstlinge seiner Herde mit Fett. Das Opfer von Kain sah Jahweh nicht gnädig an, da ergrimmte Kain.
Nach der Sintflut änderte sich die Nahrungsverordnung entgültig, denn Jahweh mochte den Geruch des Fleisches sehr.
Nach der Sintflut änderte sich die Nahrungsverordnung entgültig, denn Jahweh mochte den Geruch des Fleisches sehr.
Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben. Nur esset das Fleisch nicht, während seine Seele, sein Blut, noch in ihm ist!
(Genesis 9:3+4)
Das grüne Kraut war aber eigentlich für die Tiere bestimmt, nun bekommt es der Mensch vorgelegt. Der Mensch wird hier zum Allesfresser und gewisse Tiere wohl zu Raubtieren. Die gute Schöpfung, das Paradies, geht mit Jahweh verloren, wird aber im Tausendjährigen Friedensreich mit Jesus Christus wieder vorhanden sein. Da wird sich wohl der Laubfrosch wieder vom Laub ernähren.
Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, der Löwe wird Stroh fressen wie
das Rind, und die Schlange wird sich mit Staub begnügen. Sie werden
nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht
der HERR.
(Jesaja 65:25)