Der grüne Komet Nishimura, der erst am 12. August 2023 entdeckt wurde, wird am 17. September 2023 das Perihel erreichen. Er ist bereits jetzt bis am 13. September 2023 früh morgens im Nordost-Himmel sichtbar, dann ab 17. September 2023 wird er abends nach Sonnenuntergang im West-Himmel kurz sichtbar sein.
Vom 12. August bis 20. September sind es vierzig Tage (erster und letzter Tag miteingerechnet), die als biblische Vorwarn-Tage gelten, genauso war es bei der Sintflut. Auch kann man vierzig Tage vom 17./19. September ausrechnen, das gibt den 26./28. Oktober (erster und letzter Tag miteingerechnet).
Am 19. September 2023 wird dieses Offenbarung-12-Himmelszeichen zu sehen sein, mehrere Asteoriden passieren das Sternbild Jungfrau, zwei Asteoriden heissen "Child" und "Yeshuhua". Es gibt noch andere Asteoriden mit Namen wie "666 Desdemona" oder "United Nations". Die Sonne ist beim Kopf und der Mond unter den Füssen.
An diesem Tag kann man ein Ereignis erwarten, ob es die Entrückung ist, möchte ich lieber offen lassen, denn eine falsche Hoffnung ist keine Hoffnung:
Und am 21. September 2023 trifft der Komet Nishimura auf den Doppelstern "Porrima": "Der Stern trägt den historischen Eigennamen Porrima (Name einer italischen Geburtsgöttin)." (WIKI) Die "Geburtsgöttin" passt wiederum zum "Weib": "Und sie war schwanger und schrie in Wehen und Schmerzen der Geburt." (Offenbarung 12:2)
Auch der Stern von Bethlehem war höchstwahrscheinlich ein Komet:
Die Chinesen berichteten von 3 interessanten Kometen um die Zeit der Geburt Christi. Die Kometen wurden im Jahr 10, 5 und 4 v. Chr. gesehen. Der Komet von 10 v. Chr. war zu alt, um der Stern von Bethlehem zu sein – Jesus wäre bei seiner Kreuzigung etwa 40 Jahre alt gewesen. Der Komet im Jahr 4 v. u. Z. war im selben Jahr, in dem Herodes starb, so dass es schwierig war, dass alle Ereignisse im Neuen Testament vor dem Tod des Herodes im selben Jahr stattfanden. Der Komet 5 v. Chr. scheint genau richtig zu sein. Dieser Komet wurde ab März desselben Jahres 70 Tage lang beobachtet. Viele Theologen glauben, dass Jesus im Frühling geboren wurde, weil es darauf Hinweise in Lukas und im Talmud gibt.Nachtrag vom 22. September 2023
Der von den Chinesen beobachtete Komet war vom Typ "Morgenstern". Ein Computerprogramm von Stellarium zeigt uns, dass im März des Jahres 5 v. Chr. das Sternbild Steinbock die meiste Zeit der Nacht unter dem Erdhorizont verborgen war. Kurz vor Sonnenaufgang stieg er über den Horizont und verschwand dann gegen Mittag wieder unter dem Horizont. Ein Komet im Steinbock war nur von kurz vor Sonnenaufgang bis kurz vor Mittag zu sehen. Vor Sonnenaufgang zeigte der Kopf des Kometen in Richtung Sonne. Dies vermittelte den Eindruck, dass der Komet auf den Boden gerichtet war, da die Sonne noch unter dem Erdhorizont stand. Nach Ansicht des Gelehrten Colin Humphries ähnelt die Formulierung in Matthäus 2,9, dass der Stern über Bethlehem stand, auf einzigartige Weise anderen Beschreibungen von Kometen in der antiken Literatur (Dio Cassius und Josephus). Bethlehem war zur Zeit Jesu eine kleine Stadt. Das macht es einfacher, einen neugeborenen König aufzuspüren. (israel heute)
Es gibt nebst dem Komet Nishimura ein weiteres Zeichen im Sternbild Jungfrau, am 14. Oktober 2023 findet eine ringförmige Sonnenfinsternis statt.: "Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein grosses Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut. (...) Denn gekommen ist der grosse Tag seines Zorns, und wer kann bestehen?" (Offenbarung 6:12+6:17)
Die Wiederkunft von Jesus erfolgt für die treuen Christen nicht wie ein "Dieb", so hielten es Jesus und Paulus fest. Wir sollen wachen, denn wir wissen weder "Tag noch Stunde", so belehrte Jesus: "Darum wachet; denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde!" (Matthäus 25:13) Aber man weiss die "Jahreszeit", das wegen dem "Feigenbaum": "Am Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter gewinnt, so merket ihr, dass der Sommer nahe ist. Also auch ihr, wenn ihr dies alles sehet, so merket, dass er nahe vor der Türe ist." (Matthäus 23+33)
Die
überlieferten Zeichen für die Wiederkunft sind vieldeutig und wenig
konkret, das macht die Sache schwierig und mühsam, zumal immer wieder
falsche Daten und falsche Zeichen die Runde machen. Zungenbeter erhalten
falsche Träume mit falschen Angaben, das führt zu Verwirrnis.
Schlussendlich bleibt uns nichts anderes übrig, gewisse Zeichen als
potenzielle Zeichen wahrzunehmen und zu überprüfen, aber sich nicht
darauf zu versteifen, sondern einfach aufmerksam sein.
Hier ein Beispiel von einem unklaren Zeichen: "Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Völker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, ..." (Lukas 21:25) Keiner weiss, was mit "Zeichen an Sonne, Mond und Sterne" gemeint ist. Bei Lukas könnte auch der Polsprung beschrieben sein, also eine richtig heftige Naturkatastrophe, die vielleicht sogar durch Atombomben ausgelöst wird.
Matthäus wiederum beschrieb es so:
"Bald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert
werden, und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, und die Sterne
werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Bewegung
geraten." (Matthäus 24:29).
Dieses Ereignis findet nach der Trübsal statt. Auch bei Markus: "Aber
in jenen Tagen, nach jener Trübsal, wird die Sonne verfinstert werden,
und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte im Himmel in Bewegung geraten." (Markus 13:24+25)
Ebenso rätselt man, was Johannes meint: "Und ein grosses Zeichen erschien im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füssen, und auf ihrem Haupte eine Krone mit zwölf Sternen." (Offenbarung 12:1). Man weiss nicht, ob damit eine spezielle Konstelleation mit Komet und Sonnenfinsternis im Sternbild Jungfrau gemeint sein könnte. Hier findet das Zeichen vor der Trübsal statt.
Es ist, wie wenn es zwei unterschiedliche Himmelszeichen geben wird, welche die Evangelisten nicht sauber auseinander halten konnten.