Ausnahmsweise erlaube ich mir, einen Text vollständig zu übernehmen, denn die Impfopfer sind Staats- und Pharmageschädigte, die mit Füssen getreten und im Stich gelassen werden. Eigentlich ein Staatsversagen, das die Regenten kaltherzig vertuschen wollen:
"Seit meiner Impfung ist nichts mehr wie es war"
Der Volljurist Rolf Merk über seine Erfahrungen mit der Impfung und über das Tabu-Thema Impfschaden.
Ich gehöre zu einer unsichtbaren Minderheit. Obwohl wir inzwischen viele sind. Wie viele? Exakte Zahlen über uns gibt es nicht, wir werden nicht zuverlässig erfasst, obwohl wir erfasst werden müssen. Wir werden jeden Tag mehr. Im öffentlichen Diskurs kommen wir dennoch nicht vor. Wir erhalten keine Aufmerksamkeit und keine Stimme. Wir werden totgeschwiegen. Wir sind die Menschen, bei denen der "Piks" eben nicht nur ein "Piks" war. Wir sind die Menschen, bei denen die Corona-Impfung massive gesundheitliche Schäden zur Folge hatte.
Seitdem ich gegen Corona geimpft wurde, ist nichts mehr wie es war. Wenige Tage nach der zweiten Impfung mit Biontech begannen die Probleme. Muskel- und Gelenkschmerzen, Taubheitsgefühle in Armen und Händen, starke Erschöpfung und dauerhafte Kopfschmerzen. Nachdem die Beschwerden nicht besser wurden, suchte ich nach vier Wochen einen Neurologen auf. Das ist eine überschiessende Immunantwort, das geht vorbei, da müssen Sie einfach abwarten, sagte der Neurologe. Kurz darauf erlitt ich einen ischämischen Schlaganfall. Und ich werde den Rettungssanitätern und dem Limburger Krankenhaus ewig dafür dankbar sein, dass ich aufgrund ihrer schnellen und professionellen Hilfe überlebt habe.
"Als habe man einen gesellschaftlichen Verrat begangen"
Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus habe ich viele Ärzte aufgesucht. Da ich natürlich wissen wollte, was mit meinem Körper seit der Impfung passiert ist. Wie das alles geschehen konnte. Ich war überzeugt davon, für die Medizin ein spannender Fall zu sein, der im besten Falle die Wissenschaft weiterbringt – ach, wie naiv ich war! Meine Geschichte hat nicht nur (fast) keinen Arzt interessiert. Nein, ich wurde nicht einmal ernstgenommen. Misstrauen, Unverständnis und Langeweile sah ich in den Gesichtern der Ärzte, von denen ich mir so viel erhofft hatte. Und auch die Reaktion von Freunden und Bekannten war oft ernüchternd. Als habe man durch auf die Impfung zurückzuführende Beschwerden ein Tabu gebrochen, etwas Heiliges in Frage gestellt. Einen gesellschaftlichen Verrat begangen. Und dann erst verstand ich den Satz eines Bekannten, der ebenfalls schwere Nebenwirkungen erlitt: Erst verlierst Du Deine Gesundheit und dann Deine Würde.
Ich habe nach über fünf Monaten noch immer erhebliche Beschwerden, wobei auch meine Psyche ganz enorm gelitten hat. Aber es geht hier nicht um mein Schicksal. Es geht um uns alle. Es geht darum, dass die Gesellschaft den Impfgeschädigten endlich ein Gesicht und eine Stimme geben muss. Wir brauchen kein Mitleid, aber wir wollen nicht weiter ignoriert werden. Und wir erwarten endlich eine ehrliche und transparente Berichterstattung. Die Coronaimpfung ist eben nicht nur ein "Piks", wie es immer so euphemistisch dargestellt wird. Es ist ein medizinischer Eingriff, der bei vielen Menschen erhebliche Gesundheitsbeeinträchtigungen verursacht. Das ist die Wahrheit, und die Wahrheit muss ausgesprochen werden.
"Es müssen Anlaufstellen für Impfgeschädigte geschaffen werden"
Und ganz konkret: Es müssen Anlaufstellen für Impfgeschädigte geschaffen werden. Anlaufstellen, bei denen eine Betreuung gewährleistet ist und man die ärztliche Hilfe erhält, die man benötigt – oder zumindest ernsthaft der Versuch unternommen wird, eine Diagnose und eine zielgerichtete Therapie zu finden. Sinnvoll wären auch von staatlicher Seite finanzierte Forschungsprojekte um zu verstehen, wieso der Impfstoff bei manchen Menschen so grossen Schaden anrichtet.
Aber diese Forderungen werden wohl leider ein Wunschdenken bleiben. Denn die Aufrechterhaltung des Narrativs "Die Impfung ist sicher" scheint wichtiger, als Impfgeschädigten Respekt und Solidarität entgegenzubringen. Eine Solidarität, die für einen Rechts- und Wohlfahrtsstaat selbstverständlich sein sollte.
Rolf Merk ist Volljurist und Vorsitzender des Stadtrechtsausschusses der Stadt Mainz. Er hat in dieser Funktion auch über die Rechtmässigkeit von Corona-Massnahmen der Stadt Mainz zu entscheiden. (Quelle: Berliner Zeitung)