In Syrien gibt es Enklaven, die vor allem von Christen bewohnt sind, die nun unter Beschuss geraten, die Christen müssen fliehen, Kirchen werden zerstört:
Die Zukunft des orientalischen Christentums sieht er massiv bedroht: "Es sind die letzten Atemzüge der alteingesessenen Christen." Wie auch in der Vergangenheit würden sich die Christen ihren jeweilen Machthabern anpassen. Aber die radikal-islamische, wahhabitische Lehre habe die ganze Region erfasst, die Scharia den Rechtsstaat ausgehöhlt. Christen und Andersgläubige seien Bürger zweiter Klasse. Bildungsarmut, Arbeitslosigkeit, mangelnde Infrastruktur und massive Korruption täten ihr Übriges. (Quelle: Die Tagespost)
Die vereinbarte Waffenruhe gibt es nicht: "Von Waffenruhe kann keine Rede sein, die Angriffe gehen täglich weiter. Das Rojava Information Center berichtete vor vier Tagen, dass seit Beginn der sogenannten 'Waffenruhe' 182 SDF-Soldaten und Soldatinnen getötet und 243 verletzt worden sind. Es gab seitdem 82 Luftangriffe und 108 Bodenangriffe auf Gebiete ausserhalb der sogenannten "Sicherheitszone" seitens der Türkei." (Quelle: TELEPOLIS)
Christen haben keinen Schutz: "Im Nordosten Syriens leben rund 30.000 bis 40.000 Christen verschiedener Konfessionen. Trotz Einschränkungen waren sie unter dem Schutz kurdischer Truppen relativ sicher in der Region, die sich zwischen dem Euphrat und der Grenze zur Türkei und der irakisch-türkischen Grenze erstreckt. Die Kurden waren nicht zuletzt wichtige Partner im Kampf gegen den Terror des sogenannten Islamischen Staates." (Quelle: VATIKAN NEWS)
Ich denke, es ist christlich, dass jene, die finanziell gut gestellt sind, eine Spende für die Christen in Syrien machen, denn unter Erdogan werden die letzten Christen ausgerottet.
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Hilferuf: Christen im Norden Syriens in Gefahr
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Vor Ort in Syrien: Lage der Christen katastrophal
