Montag, 8. Dezember 2025

Endzeit-TIcker Woche 50


Montag, der 8. Dezember 2025
Der Schweif eines Kometen zeigt immer von der Sonne weg, da er durch den Sonnenwind und den Strahlungsdruck der Sonne weggeblasen wird. Der
Schweif
vom Komet 3I/Atlas ist der Sonne zugewandt, nennt sich Antischweif, das ist für einen Kometen ungewöhnlich, man sucht nach der Erklärung:

"During perihelion, the anti-tail apparently reversed direction relative to the steady motion of 3I/ATLAS. It appears to always point toward the Sun, irrespective of the direction of motion. This phenomenon is not normal in familiar comets and needs to be explained. As I often say: the foundation of science is the humility to learn, not the arrogance of expertise." (Avi Loeb)

Wie in der Blogpost über die "Vier islamischen Reiter" dargelegt, symbolisiert auch das vierte Pferd (grün-fahles Pferd) einen islamischen Reiter. Interessant ist, dass der Islam die Pest als Strafe für Ungläubige auslegte, jede Flucht aus einer verseuchten Stadt galt als Ungehorsam gegenüber "Gott", denn ein Sodat Allahs ist auch gegenüber der Pest ein Märtyrer, das wiederum passt zum fahlen Pferd, welches mit Pestillenz tötet:

"Early Islam witnessed several outbreaks of the first plague of Justinian (541–549 CE), until 132/749 when it disappeared as fast as it appeared. One of the main issues for societies confronted with such recurrent epidemics was to accept destiny and protect their lives and social organization while still assuming that contagion was speculative and that the disease came from the divine punishment of sinners. Based on the archetypal plague of ʿAmwās (Emmaus, 17–18/638–639), fleeing appears to have been considered as an act of disobedience to God’s will. In order to date these Islamic thoughts and traditions, we rely on Syriac and Greek similar considerations on the usefulness to escape an infested town or country or not, as reflected in Bar Penkāyē’s (fl. late first/seventh century) tragic depiction of the epidemic of 67/687. As the Islamic armies were confronted to major surges of pestilence during their campaigns and had to interpret them as a legitimate cause of martyrdom, while fleeing was considered desertion. Meanwhile, Anastasius Sinaita (d. ca. 80/700) tried to understand how Arabia could be protected from the mortality that cursed Palestine, and thus inferred that not all plagues were supernatural punishments." (Journal of Islamic Ethics)

Es gib immer wieder Leser, die mich wegen Rechthabereien anschreiben, dazu fehlt mir aber die Zeit. Oft sind es Heilsgewissler, die meinem, man müsse, wie Luther es postulierte, nur glauben, das reicht, um gerettet zu sein. Aber Luther hat bei "Allein durch Glauben" das Wort "Allein" zugefügt, es ist im griechischen Text nicht vorhanden:

"So halten wir es nun, dass der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben." (Luther Römer 3:28)

"So kommen wir zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde, ohne Gesetzeswerke." (Schlachter, Römer 3:28)
Diese Paulus-Aussage ohne Kontext führt dann zur falschen Annahme, man müsse nur glauben, aber Paulus erläutert in der Folge weiter, er hebt die Gebote nicht auf:

"Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr richten wir das Gesetz auf." (Römer 3:31)

Wir haben alle die Gebote im Herzen, das ist unser Kompass, an dem man sich orientieren sollte. Natürlich gibt es Verfehlungen, aber dafür gibt es die Vergebung und die Gnade, wenn wir guten Willens sind.

Töricht wird es, wenn die Heilsgewissler zuerst "Allein durch Glauben" lehren, dazu aber noch das erste Kapitel des Jakobusbriefes beimischen. Ihnen fehlt einfach die Gesamtheit, sie zerstückeln das Neue Testament, machen deswegen falsche Interpretationen.

Denn Luther war ein Anti-Jakobus, weil Jakobus lehrte, dass ein Glaube ohne Werke ein toter Glaube ist, er lehrte also die Gebote, nichts von "Allein durch Glauben". Da muss man halt auch noch das zweite Kapitel vom Jakobusbrief lesen und nicht nur das erste, denn 100 Prozent Glauben reicht nicht:

"In seiner Vorrede zum Neuen Testament bezeichnete Martin Luther den Jakobusbrief als 'recht stroherne Epistel'. Er hielt den Brief für nicht apostolisch, weil er gegen Paulus und die Rechtfertigung aus dem Glauben allein streite und des Leidens, der Auferstehung und des Geistes Christi nicht gedenke. In der Vorrede zum Jakobusbrief von 1522 schrieb Luther:
Das ist der rechte Prüfstein, alle Bücher zu tadeln, wenn man sieht, ob sie Christum treiben oder nicht. Sintemal alle Schrift Christum zeigt (Rö 3), und Paulus nichts denn Christum wissen will (1Kor 2). Was Christum nicht lehrt, das ist nicht apostolisch, wenn gleich Petrus oder Paulus lehrt; wiederum was Christum predigt, das ist apostolisch, wenn’s gleich Judas, Hannas, Pilatus, Herodes täte.
Er kommt zu dem Ergebnis: Darum will ich ihn nicht haben in meiner Bibel in der Zahl der rechten Hauptbücher, will aber damit niemand wehren, dass er ihn setze und hebe, wie es ihn gelüste; denn es sind viele gute Sprüche sonst drinnen." (GEMEINDENETZWERK)

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Wird gerade das "Reich der zehn Könige" aufgestellt oder sind die zehn Führer nur Zufall ??? Der trumpsche "Friedensrat" für Gaza soll aus zehn arabischen und westlichen Führer bestehen:

"The 'Board of Peace' will reportedly include approximately 10 Arab and Western leaders and will work alongside an international executive board composed of former British prime minister Tony Blair, Jared Kushner, US envoy Steve Witkoff, and other senior officials from contributing countries." (THE JERUSALEM POST)