In letzter Zeit sinnierte ich über die Endzeitereignisse, vor allem die widersprüchlichen Auslegungen liessen mich nachdenken.
Jesus
verglich ja seine Wiederkunft mit den Tagen Noahs und Lots. Es sind
ganz normale Tage, man isst und trinkt, heiratet, kauft und verkauft, pflanzt. Es sind keine weltweiten Kriegszeiten, es sind dekadente Zeiten, aber
keine grosse Drangsal:
Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie assen, sie tranken, sie freiten und liessen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle. Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie asen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird. (Lukas 17:26-30)
Das
ist hoffnungsvoll und tröstlich, denn Jesus wird wiederkommen,
wenn es ganz normale Tage sind, es wird somit vor der Drangsal sein.
In den sieben Schreiben an die sieben Gemeinden (Offenbarung) wird jeweils die Wiederkunft mit Mahnworten beschrieben. Interessant ist, dass es sieben christliche Gemeinden im östlichen Gebiet der Türkei waren.
Nach diesen sieben Sendeschreiben ist zu lesen: "Darnach schaute ich, und siehe, eine Tür war geöffnet im Himmel; und die erste Stimme, die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sprach: Steige hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll!" (Offenbarung 4:1)
Das ist mir erst kürzlich aufgefallen, dass es nach den sieben Schreiben ausdrücklich hinweisend zeitlich weitergeht: "... und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll". Also wie ging es weiter mit diesen sieben Gemeinden ???
Die sieben Gemeinden existierten bis die Mohammedaner (Osmanen) die Türkei eroberten, als Konstantinopel fiel, fielen auch diese sieben christlichen Gemeinden.
So ging
es weiter und die vier Reiter betreffen nicht nur die Endzeit, sondern die apokalyptischen Reiter galoppieren seit der Gründung des Islam durch die Zeit bis zur Endzeit.
Deswegen,
so meine ich, können die vier apokalyptischen Reiter die islamischen Krieger seit 1400 Jahren symbolisieren. DIese Auslegung begründet, wieso es vor der Entrückung normale Tage sein werden, denn der Islam wurde immer wieder zurückgeschlagen, was Waffenstillstand (Hudna) bedeutet.
Der erste Reiter (weisses Pferd) hat eine Krone und einen Bogen, was eine militärische siegreiche Macht darstellt:
Die Osmanen führten die Technik der berittenen Bogenschützen dann zur Blüte. Sowohl die Spahis, die osmanische Elitekavallerie, als auch die Akinci, die sogenannte leichte Reiterei, führten den osmanischen Kompositebogen, mit dem ausserordentliche Schussweiten von bis zu 900 und mehr Metern ereicht wurden. Dieser kurze, zusammengesetzte Bogen übertraf und übertrifft auch heute noch mit seinen Schussweiten alle damals und heute gebräuchlichen Bögen. Erst mit dem Aufkommen der Schusswaffen verlor der Bogen immer mehr an Bedeutung. Unter den osmanischen Offizieren galt der Bogen lange, obwohl im Laufe der Zeit zur Gänze durch Musketen und Gewehre ersetzt, noch als Ehrenwaffe, so wie in Europa der Säbel. (Steppenreiter)
Der Reiter selbst ist folglich Mohammed (falscher Prophet), er ritt sogar einen Schimmel. Die Klagemauer wird "Burac" genannt, da befestigte Mohammed sein Pferd:
Buraq oder al-Buraq (arabisch البراق, DMG al-burāq; wohl abgeleitet von mittelpersisch bārak, Reittier) ist in der islamischen Mythologie ein weisses pferdeähnliches Reittier mit Flügeln und Menschenantlitz, auf dem nach einer legendären Überlieferung der Prophet Mohammed während einer Nacht von der Erde zum Himmel und zurück flog. Auf dem Tier soll er auch mit Erzengel Gabriel auf seiner Nachtreise von Mekka nach Jerusalem geritten sein. Das Tier findet sich auf zahlreichen Darstellungen. Im Türkischen ist das Wort in der Schreibweise Burak auch ein männlicher Vorname.
Da Mohammed auf seiner Reise nach Jerusalem zum Tempelberg zurückgekehrt und sein Reittier an einem eisernen Ring am Fundament des zweiten Tempels festgemacht haben soll, nennen die Araber die Mauer Buraq (arabisch حائط البراق, DMG Ḥāʾiṭ al-Burāq, wörtlich: Buraq-Mauer). (WIKI)
Hervorheben möchte ich den mittelpersischen Namen Barak = Reittier, der Vorname Obamas, so ein Zufall !!!
Mohammed kam als Sieger, er und sein Gefolge eroberten viele Länder. Heute zählen die Islamanhänger zwei Milliarden: "Und ich sah, und siehe, ein weisses Pferd, und der darauf sass, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus als Sieger und um zu siegen." (Offenbarung 6:2)
Beim dritten Reiter (schwarzes Pferd) wird der "Denar" erwähnt, das war eine römische Silbermünze. Heute gibt es noch den islamischen Dinar, ein Abkömmling vom Denar:
Dinar ist das historische Goldnominal in Südosteuropa und im islamischen Kulturraum. Die Bezeichnung lässt sich sprachlich vom römischen Denar herleiten. (WIKI)
Der Islamische Staat proklamiert auf seinen Webseiten und in sozialen Netzwerken die Einführung eines Islamischen Gold-Dinars. Sukzessive wurde dieser bereits in Umlauf gebracht. (WIKI)
Diese
vier islamischen Reiter lassen die Märtyrer klagen, das sind jene
Christen, die von den Antichristen geschlachtet wurden, es sind alleine durch den Islam in 1400 Jahren geschätzte 270 Millionen Todesopfer:
Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingeschlachtet worden waren um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen? Und es wurde einem jeden von ihnen ein weisses Kleid gegeben, und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet wären, die auch sollten getötet werden, gleichwie sie. (Offenbarung 6.9-11)
DIe Märtyrer wurden nicht nur durch den Islam getötet, sondern auch durch die römischen Kaiser, durch die Inquisition und durch den Kommunismus. Allerdings verzeichnet der Islam in den 1400 Jahren die meisten hingeschlachteten Christen.
In der Offenbarung wird das Reiterheer, das einen Drittel der Menschen in der Drangsal töten wird, aus der Gegend des Flusses Euphrat losgebunden, das sind heute alles islamische Länder:
Löse die vier Engel, die am grossen Strom Euphrat gebunden sind! Und die vier Engel wurden losgebunden, die auf Stunde und Tag und Monat und Jahr bereitstanden, den dritten Teil der Menschen zu töten. Und die Zahl des Reiterheeres war zweimal zehntausendmal zehntausend; ich hörte ihre Zahl. (Offenbarung 9:14-16)
HIermit komme ich zum Schluss, dass die Offenbarung die grosse Drangsal durch den Islam beschreibt. Auch vom Zeitgeschehen kann man es ablesen, Israel ist umzingelt und Europa "besiedelt".
Der Feind von Israel ist der Islam, denn Israel wird grundtief gehasst. Die grosse islamische Schlacht wird zuerst Israel treffen, dann den Rest der Welt. Der Islam strebt nach Welteroberung und ich denke, seine Zeit, aber auch sein Ende wird bald kommen.
Wir erkennen stückweise, so wie es Paulus lehrte. Wir müssen also nicht auf vier apokalyptische Reiter warten, die sind schon lange als Schlächter unterwegs, die Märtyrer wissen es zu beklagen.
Notabene: Mit Mohammedaner sind nicht alle Mohammedaner gemeint, sondern nur die radikalen, so wie es in der rechten Spalte des Blogs zu lesen ist.
Dr Bill Warner PhD Jihad vs Crusades GERMAN