Etwas vorwurfsvoll sagte ich im stillen Zwiegespräch: Herr Jesus, deine Aussagen in der Endzeitrede sind für uns zu ungenau, nicht spezifisch, wie können wir so das kommende Ende sicher erkennen, es gab immer schon Kriege und es wird weitere geben, dasselbe für Erdbeben, Hunger und Pest ???
Beim weiteren Sinnieren der Endzeitaussagen kam mir dann etwas in den Sinn, das ich gerne teilen möchte. Jesus sagte ja: "Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; sehet zu,
erschrecket nicht; denn es muss so geschehen; aber es ist noch nicht das
Ende." (Matthäus 24:6) Jesus nennt hier Kriege in der Mehrzahl, diese werden nicht das Ende einläuten, also auch die ersten und zweiten Weltkriege führen nicht zum Ende. Die Kriege weden nämlich eine bestimmte Form annehmen.
Dann aber: "Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben da und dort. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen." (Matthäus 24:7+8) Hier nennt Jesus sowohl "Nation" (im Griechischen "ethnos", "Volk" ist korrekter) wie auch "Königreich" (im Griechischen "basileia") in der Einzahl, dies kann hier in der Text-Analyse unter Morphologie nachgeschlagen werden.
Somit startet das "Ende" oder der "Anfang der Wehen" indem sich ein Volk gegen ein Volk erhebt und ein Königreich gegen ein Königreich (Betonung auf Einzahl !!!). Das passt genau zur Situation in der Ukraine: Ukrainer-Russen (ethnos) herheben sich gegen Ukrainer (ethnos), Russland (basileia) erhebt sich gegen Ukraine (basileia). So beginnt das "Ende" !!!
Wenn dieser Krieg eskaliert, dann bedeutet dies tatsächlich das Ende der industriellen Zivilisation, denn wenn eine EMP-Bombe gezündet wird, ist die heutige Zivilisation nicht überlebensfähig. Ohne Strom und ohne Technik wird nichts mehr funktionieren, die Überbevölkerung kann nicht mehr ernährt werden.
Erna Stieglitz und Sepp Wudy sahen eine Elektro-Apokalypse voraus. Der Strom funktioniert nicht mehr, die Menschen werden wieder eine Fussgesellschaft und zweihundert Jahre zurück geworfen.
Schon in den ersten Tagen der Kämpfe wird der elektrische Strom ausfallen. Schlagartig wird alles wieder von Hand gemacht werden müssen. Kein Elektroherd funktioniert mehr, kein Kühlschrank, keine Tiefkühltruhe, keine Waschmaschine, keine Geschirrspülmaschine, kein Radiogerät, kein Fernsehapparat, keine Wasserpumpe, keine Zentralheizung, keine Melkmaschine, keine Metzgerwaage, keine Kühlung im Schlachthof und beim Wirt, keine Benzinzapfsäule, kein elektrisches Licht, kein Aufzug, keine Bahn, von Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Computern zu schweigen.
Auf der anderen Seite gibt es kein Stangeneis mehr und keine Menschen, die melken können, gibt es keine Ackerpferde und keine Ochsen, gibt es keine Feuerherde und keine Waschküchen mehr. Und doch: Die Schwierigkeiten des Melkens, Kochens und Heizens werden auf dem Lande bewältigt. Nicht in den Hochhäusern der Städte. Dort bricht alles zusammen.
Das Wasserproblem ist fast unlösbar. Es fahren jedenfalls des Kraftstoffmangels wegen keine Tankfahrzeuge zur Wasserversorgung mehr durch die Strassen. Und auch auf dem Land: Wohl dem, der noch nicht an ein zentrales Wassernetz angeschlossen ist! Handbrunnen sind gefragt wie in den Wochen vor dem Ende das bare Gold. (Quelle: SCHAUUNGEN)
Es ist denn auch so, wenn der Strom ausgeht, dann geht jedes Atomkraftwerk hopps, das ist dann der weltweite Super-Gau. Ganz Europa wird verseucht, Italien wird verschont sein, denn Italien hat keine Atomkraftwerke. Es wird den atomaren Niederschlag geben, den man aber überleben kann. Sepp Wudy meinte dazu: "Wenn dir die Haare ausfallen, dann hat es dich erwischt". (Quelle: Anton Angerer)
Das ist ein Schreckens-Szenario. Ich denke, Jesus hat diese grosse Trübsal mit "Ende" gemeint. Jesus wird durch die Entrückung die Letzten retten: "Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden." (Matthäus 24:22)
