Zum grössten Teil gehe ich davon aus, dass der gute Gott durch die Propheten spricht, auch wenn die Aussagen oft grausam zu lesen sind, so ist es doch immer Menschenwerk, was vorausgesagt wird, also Vorschau von Gott, was Menschen machen werden, Gott wird zulassen.
Es kann durchaus sein, dass falsche prophetische Aussagen zugefügt wurden, Jesus selbst prangerte an, dass der "Schlüssel der Erkenntnis" weggenommen wurde, somit ist das alte Testament mit Vorbehalt zu studieren. Aber es gibt etliche Propheten, die Wahrheiten sprachen.
Beispielsweise der Prophet Amos hat unverblümte Wahrheiten ausgesprochen, nur werden diese gerne überlesen, denn es passt gar nicht zur üblichen Kirchenwäsche:
Ich hasse, ich verwerfe eure Feste, und eure Festversammlungen kann ich nicht (mehr) riechen: Denn wenn ihr mir Brandopfer opfert, (missfallen sie mir), und an euren Speisopfern habe ich kein Gefallen, und das Heilsopfer von eurem Mastvieh will ich nicht ansehen. Halte den Lärm deiner Lieder von mir fern! Und das Spiel deiner Harfen will ich nicht hören. Aber Recht ergiesse sich wie Wasser und Gerechtigkeit wie ein immerfliessender Bach! Habt ihr mir vierzig Jahre in der Wüste Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht, Haus Israel? Ja, ihr habt den Sikkut, euren König, und Kiun getragen, eure Götzenbilder, den Stern eurer Götter, die ihr euch gemacht hattet. (Amos 5:21-26)
Der Prophet Amos gibt uns eine wahre Botschaft, was Mose und die Hebräer vierzig Jahre in der Wüste götzten, da geht es nicht nur um das "goldene Kalb". In der Apostelgeschichte wird dieser Saturnskult mit "Gott Remphan" erwähnt:
Da wandte sich Gott ab und gab sie dahin, so da sie dem Heer des Himmels dienten, wie im Buche der Propheten geschrieben steht: Habt ihr mir etwa Brandopfer und Schlachtopfer dargebracht, die vierzig Jahre in der Wüste, Haus Israel? Und ihr nahmet die Hütte Molochs an und das Gestirn eures Gottes Remphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten; und ich will euch wegwerfen jenseit Babyloniens. (Apostelgeschichte 7:42+43)
Wie ersichtlich ist, wird Amos in der Apostelgeschichte mit anderen Taten, anderen Worten und Namen zitiert, also muss hier eine Manipulation stattgefunden haben, denn bei Amos steht nichts zu der Hütte Molochs.
Viele können nicht zu Jesus Christus finden, weil der Tora-Gott ein Grausamer war, deswegen ist es wichtig aufzuzeigen, dass der Tora-Gott nicht der Vater von Jesus ist, eine Ausnahme ist die erste gute Schöpfungsgeschichte. Dazu habe ich das Summary "Jahweh versus Jesus" erstellt.
Es freut mich, dass es immer mehr
Christen gibt, die nur Jesus anerkennen, denn wer den Sohn hat, hat den Vater.
AT- Bibelgott Jahwe ist nicht der Vater von Jesus sondern sein Widersacher Luzifer