Alberto Rivera kam als Jugendlicher in ein Jesuiteninternat und wurde dort zum Priester ausgebildet. Sein Erfahrungsbericht ist sehr lesenswert, vieles davon ist glaubwürdig, aber als menschliches Zeugnis ist es eine subjekive Sicht, die zu überprüfen ist.
Sein Bericht deckt sich, was die Unterwanderung der christlichen Gruppen und sogar deren Ausbildungsstätten betrifft, mit den Aussagen von Harald Wallace Rosenthal. Die Jesuiten versuchten Rivera zu töten, was schlussendlich wohl auch gelang, ausser Rivera konnte irgendwo untertauchen.
Aus der Schrift "Die heiligen Väter" von Alberto Rivera zitiere ich im Folgenden eindrückliche Aussagen:
In der Schule erlaubten sie uns nicht, Bibel zu lesen. Nur der Lehrer durfte sie gebrauchen. Eines Tages drückte mir ein Kollege ein Neues Testament in die Hand. Auf meine Verwunderung hin erklärte er mir: "Alberto, es geht um Leben und Tod. Lese das." Ich war erschrocken, aber ich las. In dem Neuen Testament fand ich auch nicht eine Parallele zur katholischen Lehre. Erst versuchte ich, das Büchlein wieder loszuwerden, denn mir war klar, dass ich wegen Ketzerei angeklagt werden würde, falls man es bei mir fände. Doch dann fasste ich mir ein Herz, versteckte es und las drei Jahre lang jede Nacht mit der Taschenlampe unter der Decke. (PDF-Seite 7)
Schon damals erfuhr ich, dass man mich darauf vorbereiten wollte, ein Spion und Wegbereiter zur Vernichtung der protestantischen Kirchen zu werden. Die Inquisition war eine der brutalsten Maschinerien, die Menschen sich ausgedacht haben. Die ganze Macht und Grausamkeit der katholischen Kirche trat - und tritt auch heute noch - dabei zutage, wobei seit dem Jahre 1200 n.Chr. bis heute 68 Millionen Menschenopfer zu beklagen sind. Der führende Orden in der Inquisition waren die Dominikaner. Im Hintergrund agierten die Jesuiten. Überall, wo die Dominikaner auftraten, verbreiteten sie Angst und Terror. Niemand war vor ihnen sicher. (PDF-Seite 8)
Ich war 14 Jahre alt, als ich damit begann den Protestantismus und seinen Irrglauben zu studieren. Ich war dazu bestimmt worden, unter den "freien Brüdern" zu arbeiten. (Pfingstgemeinden, Baptisten, freie evang. Gemeinden etc.). In den darauffolgenden Jahren schlich ich mich in hunderte Kirchen und Gemeinden ein. (PDF-Seite 10)
Einmal wurde ich zu einer schwarzen Messe eingeladen, die von einem Jesuitenpriester höheren Ranges in einem nordspanischen Kloster abgehalten wurde. Als ich mich bückte um seinen Ring zu küssen, erstarrte das Blut in meinen Adern. Auf dem Ring war das Symbol einer Freimaurerloge - den Masonen - Mitglieder einer religiös-philosophischen Geheimgesellschaft mit mystischen Ritualen. Die Freimaurer waren etwas, das ich abgrundtief hasste und gegen die ich kämpfen sollte. Alles in mir brach zusammen als ich erfuhr, dass der "schwarze Papst" (Jesuiten General) ebenfalls ein Masone und Mitglied der Atheistischen Partei war. Mir wurde ganz elend, als ich zudem noch erfuhr, das der Jesuitenorden in enger Verbindung mit den Illuminaten in London stehen. Ignatio de Loyola, der Gründer des Ordens, war ein Illuminatenmitglied. (PDF-Seite 19)
Die Protestanten wurden nicht mehr Häretiker genannt, sondern "getrennte Brüder" und die Atheisten waren auch nicht mehr unsere Feinde. Dies alles geschah mit der Absicht, alle Gläubigen aller Konfessionen in einer Weltkirche zu vereinen und für alle, auch den Ungläubigen, eine Weltreligion zu schaffen. Wir haben uns erfolgreich eingeschleust mit diesem neu erschaffenen Werk. Die 3. Macht nennt sich die charismatische Bewegung - heute auch. Die Protestanten haben diese Brücke nach Rom, mit offenen Armen angenommen. Wir schlichen uns, dank unserer Agenten, auch in die christlichen Fernsehsender und Publikationen ein. Wir wurden als Lehrer, Pastoren und Evangelisten angenommen und predigten die Liebe und die Vereinigung aller Gemeinschaften. Auf diese Art provozierten wir eine neue Erweckung. In folgende Gemeinden und Versammlungen schleusten wir unsere Agenten ein: Adventisten des 7. Tages, Full Gospel Businessmen, (etwas ähnliches gibt es in Europa auch) Baptisten, Methodisten, Lutheraner, Presbyterianer, Mormonen, Zeugen Jehovas etc. Wir durchsetzten auch sämtliche Seminare, Universitäten und Colleges. All diese Gruppen sind sehr zurückhaltend geworden in ihrer Kritik an Rom oder der katholischen Kirche. (PDF-Seite 20)
Es spricht der Superior: Mein Sohn, bis jetzt hast du gelernt, etwas nach aussen hin darzustellen, was du nicht bist. Du bist auf jeder Seite und in Wirklichkeit bist du es nicht. Unter Katholiken bist du Katholik. Unter deinen Geschwistern bist du ein Spion. Du glaubst und vertraust den Menschen nicht, und verlässt dich auf niemanden. Unter Reformatoren bist du Reformator, unter Hugenotten bist du Hugenotte. Unter Calvinisten bist du Calvinist, unter Protestanten bist du Protestant. Du gewinnst das Vertrauen all derer, die mit der katholischen Kirche nicht einig sind, predigst in ihren Versammlungen mit Begeisterung gegen unsere heilige Religion und den Papst. (PDF-Seite 28)
Der Satan benutzt den Vatikan um uns zu vernichten. Sehr wenige werden es glauben, dass Rom mit den Illuminaten, Freimaurern, Atheisten und dem Lions Club vereint ist. Rom kontrolliert die Banken und die Weltwirtschaft. Die Medien werden dazu benutzt, die ganze Menschheit zu manipulieren. (PDF-Seite 37)
Wenn die entgültige Inquisition beginnen wird, dann wird ein besonders ausgeklügelter Plan in Kraft treten und jede kleine unabhängige Gruppe von Christen wird aufgespürt werden. Bibeltreue wird gesetzlich verboten werden. Rom und seine Agenten werden jede Tür zum freien Glauben verschliessen. Diese Aufgabe werden die Jesuiten übernehmen, die aber nicht als solche erkannt werden, so wie damals Jim Jones, den ich persönlich gekannt habe. (PDF-Seite 38)
Ignatius de Loyola kommunizierte mit den Geistern der Welt bei der Gründung desJesuitenordens. Durch ihn entstand das Wissen über den Exorzismus. (PDF-Seite 42)
Die Illuminati sind zwar von Loyola gegründet, aber es war eine geheime Aktion. Sie sind der wichtigste Zweig des Jesuitenordens und er stellte sie unter die Schirmherrschaft des Vatikans. Es gibt keine andere Gruppe von Menschen, die tiefer in den Okkultismus eindringen würden, als es die Jesuiten bereit sind zu tun. Heute arbeiten sie auf der ganzen Welt mit Medizinmännern und Schamanen zusammen. (PDF-Seite 57)
Lassen sie uns noch mal zu den Illuminati zurückkehren. Es wurde vorher erwähnt, dass Loyola diesen Zweig in einer geheimen Aktion ins Leben gerufen hat. Da es Schwierigkeiten mit den Dominikanern gab, musste die Gründung unabhängig von den Jesuiten geschehen. Ein zuverlässiges Mitglied des Ordens, der Jesuit Adam Weisshaupt, erklärte sich bereit, bei diesem Täuschungsmanöver mitzuwirken. Er tat so, als ob er den Jesuiten-Orden verliess und die Illuminati gründete. Dies geschah im Jahre 1776, am ersten Mai und man wollte damit der Welt zeigen, dass keine Verwandtschaft zwischen dieser Geheimgesellschaft und den Jesuiten bzw. der katholischen Kirche bestehe. (PDF-Seite 58)
Das zweite Symbol ist das Kruzifix und man sollte es unbedingt näher betrachten, da auch Nicht-Katholiken ein solches oft tragen oder in der Wohnung hängen haben. Wie wir schon gesehen haben, ist das Kreuz eine Erfindung Semiramis zum Gedenken ihres Sohnes. Daraus wurde später die bildliche Darstellung des gekreuzigten Jesus. Das Kruzifix wird von den Katholiken angebetet, ja sogar vergöttert; aber es ist der Mittelpunkt des Okkulten. Hinter ihm stehen starke dämonische Mächte und von diesen kommt die Kraft, die dieses Kreuz umgibt. Gott warnt uns ausdrücklich vor solche Symbolen, denn sie sind ihm ein Gräuel. (PDF-Seite 60)
Link zur Schrift "Die heiligen Väter":
http://www.sabbat.biz/assets/applets/ALBERTO.pdf